Samstag, 24. November 2018

10 Apps und Tipps für mehr Produktivität | Wie schreibe ich ein Buch?



Heute zeige ich euch einige Apps, die ich gerne nutze, um produktiver zu sein und mich auf meine Aufgaben zu konzentrieren. Und natürlich nicht den Kopf in all dem Schreibchaos zu verlieren ;)
Einige dieser Tools helfen mir, meine Ideen zu ordnen, die ich MIT MEINEN BRAINSTORMING METHODEN erarbeitet habe. Zum Thema Brainstorming habe ich auch einige Videos gemacht, die euch meinen Prozess zeigen und wichtige Tipps geben, damit ihr die Ideen auf eurem Kopf auch bestens nutzen könnt.

Welche Apps und Programme nutzt ihr, um als Autoren nicht den Kopf zu verlieren und euch neu zu motivieren? Schreibt sie gerne in die Kommentare, damit wir anderen auch neue Wege entdecken können, um noch produktiver sein zu können.






Wenn euch der Artikel weitergeholfen hat, wäre eich euch unendlich dankbar, wenn ihr ihn mit euren Freunden und Bekannten teilen würdet. So können noch mehr Leute von dieser Liste an Produktivitäts-Apps profitieren.
Danke!




Um alles übersichtlicher zu machen, habe ich den Blogpost und das dazugehörige VIDEO in drei Kategorien geteilt:
  • Organisation meiner Aufgaben und Projekte
  • Steigerung meiner Produktivität
  • Von überall arbeiten

Alle Apps und Programme, die ich erwähne sind kostenlos und unten gleich verlinkt, damit ihr sie sofort findet und nicht erst noch googeln müsst.
Ich bekomme für diesen Posts nichts dafür, dass ich die Apps empfehle, und nutze sie wirklich so gut wie jeden Tag, um meinen Alltag zu organisieren und mich nicht in meinem Gedanken- und Ideenchaos zu verlieren.
Schreibt auch gerne in die Kommentare, wenn ich auf eines der Tools in einem zukünftigen Blogpost weiter eingehen soll.

ORGANISATION MEINER AUFGABEN

TRELLO

TRELLO ist eine App zur Organisation von Aufgaben oder ganzen Projekten, die ich nutze, um alle meine Aufgaben pro Woche durchzuplanen und zu verfolgen, was ich schon geschafft habe.
Für jedes Quartal habe ich ein großes Board, in dem ich für jede Woche eine To-Do-Liste führe und alle Aufgaben nacheinander abarbeite.
Man kann Checklisten erstellen, Deadlines angeben, Links und Notizen sammeln, Dokumente anhängen und auch andere einladen, an einem Board mitzuarbeiten. Im Studium nutzen das zum Beispiel alle Gruppenleiter unseres Erstsemesterprojekts, um sich auf dem Laufenden zu halten und untereinander auszutauschen. (Falls ihr mehr zu meinem Studium zur Medienmanagerin wissen wollt, schaut BEI DIESEM VIDEO vorbei!)
Kleine Anmerkung: Trello fällt auch in die "Von unterwegs arbeiten"-Kategorie, da ich es meistens nutze, wenn ich nicht daheim bin. In meinem Büro habe ich nämlich zusätzlich ein Kanban-Board, also eine große Notizwand mit derselben Einteilung und Aufgaben.

GOOGLE KALENDER

Ich glaube, ich muss euch nicht erklären, was das ist. Natürlich könnt ihr auch andere Online Kalender benutzen, aber für mich ist Google einfach die beste Lösung.
Den Kalender nutze ich einerseits für meine Vorlesungen, aber auch um Events wie meine Brainstorming-Sessions zu speichern oder andere Termine und Aufgaben mit speziellen Deadlines. So weiß ich auch, wenn ich mein Bullet-Journal mal nicht zur Hand habe, was wann ansteht. Denn, seien wir mal ehrlich: Das Handy hat man immer dabei und natürlich gibt es für solche Kalender immer eine App.

BULLET JOURNAL

Zugegeben, das ist keine App, auch wenn es dafür mittlerweile einige gibt, aber mein analoges Bullet Journal aus Papier und Tinte führe ich noch als zusätzliches Backup, wenn ich mal keinen Internetzugriff habe oder die Technik mich im Stich lässt. Das kann man mit dem Kanban-Board vergleichen. Beides nutze ich meistens, bevor ich es dann in meine Apps (also Trello und Kalender) übertrage.
Außerdem vergesse ich Sachen nicht so schnell, wenn ich sie auch handschriftlich an einem Ort festhalte. Und dank des physischen Bullet Journals kann ich mich auch Jahre später an einzelne Events erinnern und noch einmal nachlesen, was ich da gemacht habe.
Bald geht auch ein Post online, in dem ich euch neben meinem Bullet Journal auch andere Notizbücher zeige, die ich benutze, und wie.

PRODUKTIVITÄTSSTEIGERUNG

FOREST

FOREST ist eine App mit Timer-Funktion, die verhindert, dass man während dem Arbeiten ständig am Handy hängt. Mit jeder Session pflanzt man virtuell einen Baum, der während der Session wächst. Verlässt man die Session, bevor der Timer abgelaufen ist, geht der Baum ein.
Wenn ihr wie ich kleine Perfektionisten seid, die aber Schwierigkeiten haben, sich auf eine Sache zu konzentrieren und beim Recherchieren irgendwie eine Stunde auf YouTube festhängen, wird euch diese App wirklich weiterhelfen. Sie motiviert nicht nur, in einer bestimmten Zeit so viel wie möglich von einer Aufgabe zu schaffen, sondern eben auch, nicht die ganze Zeit auf dem Handy zu daddeln. Bisher ist mir noch nie ein Baum gestorben und irgendwie habe ich den Anspruch an mich, dass das auch nicht passiert :)

TIMER-APPS

Und wenn ihr keinen Bock auf Forest habt, empfehle ich es euch trotzdem, eine Timer-App beim Arbeiten zu verwenden, ganz egal welche. Wenn ich mein Handy aus irgendeinem Grund nicht benutzen kann oder will, habe ich auch eine Timer-App auf meinem Desktop, die ich einstellen kann, bevor ich loslege.
Der Timer hilft mir, mich für eine gewisse Zeit besser auf eine Aufgabe zu konzentrieren. Die Zeit ablaufen zu sehen, hilft mir, zielgerichtet zu arbeiten und möglichst viel in dieser kurzen Zeit zu schaffen.


MY-DAY

MY-DAY ist eine App mit Countdown-Funktion. Sie zeigt einem an, wie viele Tage, Stunden und Minuten noch vergehen müssen, bevor ein Event eintritt, z.B. für Deadlines oder der Veröffentlichung des nächsten eigenen Buchs.
Zu sehen, wie viele Tage mir für eine Sache tatsächlich noch bleiben, motiviert mich ungemein, hart an der Aufgabe zu arbeiten, damit ich sie noch vor der Deadline schaffe.
Natürlich könnt ihr auch andere Countdown-Apps verwenden. Im Gegensatz zu Trello würde ich mich da auch nicht festlegen und probiere öfter neue aus.

ERFOLGSJOURNAL

Auch das ist keine wirkliche App, aber man kann diese Art von Notizbuch entweder per Notizbuch-App führen oder auch in einem physischen Kalender (davon gibt es auch fancy Versionen von Paperblanks und Co, aber eben mit fancy Preisen). Für mein Erfolgsjournal habe ich einfach einen alten Jahresplaner genommen. Manchmal bekommt man die ja ganz günstig mitten im Jahr oder man bastelt sich selbst eines.
Wenn man mal gar nicht weiterkommt und alles scheiße ist, hilft so ein Erfolgsjournal zu sehen, was man eigentlich schon alles Tolles geschafft hat. Ich trage in meinem alten Kalender einfach immer ein, wenn ich einen Meilenstein erreicht habe, zum Beispiel wenn ich die Rohfassung eines Buchs beendet habe.
Wenn man ein solches Journal über viele Jahre führt, füllen sich die Seiten nach und nach mit Einträgen und schaffen so eine einzigartige Sammlung an Motivation. Zumindest für mich :)

VON ÜBERALL ARBEITEN

Bevor ich meine Apps/Programme aufzähle, möchte ich noch kurz etwas dazu sagen. Oft habe ich das Gefühl, wenn ich unterwegs bin und beispielsweise auf den Bus länger warten muss, dass ich die Zeit doch auch nutzen könnte, um an meinen Projekten zu arbeiten. Nur liegen die daheim fein säuberlich in Ordnern oder auf dem Laptop und ich habe von unterwegs keinen Zugriff.
Diese drei Programme haben aber alle eine App-Erweiterung, die man auf dem Handy und/oder Tablet installieren kann, um solche nervigen Wartezeiten effektiv zu nutzen, ohne ständig das halbe Arbeitszimmer mitschleppen zu müssen.

ONENOTE

ONENOTE ist ein kostenloses Programm von Windows, das ich zum Planen und Schreiben von meinen Büchern nutze. Im Dezember habe ich schon eingeplant, euch zu zeigen, wie ich es nutze, also merkt euch das schon einmal vor.
Wie gesagt, gibt es das Programm auch als App fürs Tablet oder Handy, sodass ich von überall aus an meinen Büchern oder anderen Projekten arbeiten kann. Strukturiert ist das Programm bzw. die App wie ein echtes Notizbuch mit verschiedenen Abschnitten oder Gruppen von Abschnitten, zu denen man dann einzelne Seiten hinzufügen kann.
Entweder nutzt man es, um Ideen von unterwegs festzuhalten, Checklisten zu erstellen und abzuarbeiten oder eben gleich, um ein ganzes Buchprojekt zu planen, zu schreiben und zu korrigieren. Geht alles, wenn man sich die richtige Struktur zurecht legt.

GOOGLE DOCS

Google Docs ist ein cloudbasiertes Schreibprogramm mit ähnlichen Funktionen wie Windows Office Paket, aber mit viel einfacherem, minimalistischen Design. Es ist von überall nutzbar, kostenlos, man braucht nur einen Google-Account, um es nutzen zu können.
Ich benutze Google Docs hauptsächlich für meine für meine FH-Notizen in den Vorlesungen, aber auch für meine Korrektur, sodass ich dafür z.B. auch die Freistunden nutzen kann, die ich in der FH verbringen muss, bis die nächste Vorlesung stattfindet.

SAMSUNG NOTES

Das ist die Notiz-App auf meinem Handy, aber natürlich funktioniert jede andere App dieser Art genauso gut. Ich bin bloß zu faul, andere auszuprobieren, weil diese App für mich schon gut funktioniert.
Ich nutze sie ich, um Ideen, die ich unterwegs habe, festzuhalten, wenn ich gerade mal nicht an mein Notizbuch komme oder kein eigenes OneNote-Notizbuch dafür anlegen will.
Ich habe verschiedene Notizen für einzelne Buchprojekte, Namen, sonstige Ideen und To-Dos. Ganz oft speichere ich da auch meine Einkaufsliste ein, weil man beispielsweise Checklisten erstellen kann. Eine Wunschliste habe ich da auch drin :)



Das sind alle Apps, die ich (momentan) für meinen täglichen Schreiballtag nutze und nicht missen will. Welche Apps nutzt ihr, um eure Bücher und Projekte zu organisieren? Schreibt es gerne in die Kommentare.

Nächste Woche endet bereits NaNoWriMo, also steht ein Fazit an, in dem ich euch über alles berichte, was sich schreibtechnisch im November so zugetragen hat

Auch hier noch einmal die Bitte: Wenn euch der Post gefallen hat, teilt ihn doch mit euren Freunden und Bekannten, damit noch mehr von meiner kleinen Sammlung profitieren können. Da macht ihr mir auch eine echte Freude mit!





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