Samstag, 29. Dezember 2018

18 Lektionen, die ich in 2018 gelernt habe | Wie schreibe ich ein Buch?



2018 liegt schon fast hinter uns. Für mich ist das der perfekte Zeitpunkt, um über alles nachzudenken, was passiert, was schief gegangen und was gut gelaufen ist.
Herausgekommen sind genau 18 Dinge, die ich in diesem Jahr gelernt oder wiederentdeckt habe und im neuen Jahr anwenden möchte. Das sind also sehr lose gute Vorsätze für 2019, die mir dabei helfen sollen, wieder Spaß am Schreiben und vor allem Zeit dafür zu finden.

Vielleicht helfen euch einige Punkte ja auch selbst, wenn ihr gerade darüber nachdenkt, wie ihr das nächste Jahr angehen sollt, oder in einer Krise steckt. Ich bin der Meinung, es kann nur besser werden, als es gerade ist, was aber nicht heißt, dass im Moment alles bescheiden ist. Eher im Gegenteil, aber das seht ihr dann in diesem Blogpost.

Was habt ihr 2018 auf eurem Weg zu einer erfolgreichen Autorenkarriere gelernt? Was davon werdet ihr im neuen Jahr umsetzen? Lasst einen Kommentar da und schaut auch unbedingt BEIM LETZTEN BLOGOST vorbei, wo ich euch über meinen Schreibhass und einen Ausweg aus all der Negativität erzähle.





Natürlich gibt es zu diesem Blogpost auch wieder ein Video. Wer mir also beim Plappern und Verplappern zuhören möchte, klicke einmal auf den Play-Button :)



LEKTION #01 

>>> Bei Veränderungen in meinem Leben kann ich nicht wie gewohnt weiterarbeiten.
Es gab einige Veränderungen in diesem Jahr. Im Januar habe ich meine Ausbildung beendet, für einige Monate als Assistentin im Online Marketing eines Verlags gearbeitet, bin danach nach Würzburg gezogen, um dort mein Studium zu beginnen und arbeite nebenher weiterhin für den Verlag, allerdings nur ein paar Stunden und von daheim aus. Und die Vertragsverhandlungen, die seit einigen Monaten laufen, möchte ich hier auch noch kurz erwähnen. Sehr viel Neues innerhalb sehr kurzer Zeit.

Dabei hatte ich den Anspruch, genau so weiterzuarbeiten wie bisher (oder noch mehr, produktiver, länger, höher, weiter ...), wo ich eigentlich Zeit brauche, um mich daran zu gewöhnen und mich an die Veränderungen anzupassen.

Es ist zwar schwer für mich, das zu akzeptieren, aber in solchen Momenten muss man einfach langsam machen und erst einmal an sich denken. Sonst geht’s einem beschissen, was sich bei so gut wie allen Kreativen auch in deren Arbeit widerspiegelt.

Das war auch einer der Gründe, warum ich begonnen habe, das Schreiben zu hassen. Ich war so unproduktiv und bin auf der Stelle getreten, was mich so genervt hat, dass ich am liebsten alles hätte hinschmeißen können. Bei der nächsten größeren Veränderung also erstmal Pause machen und es langsam angehen.


LEKTION #02

>>> Regelmäßig Tagebuch schreiben, tut gut.
Ohne mein Tagebuch hätte ich das Chaos der letzten Wochen nicht überstanden und wäre total durchgedreht. Als stiller Mensch mache ich meine Probleme und Sorgen lieber mit mir selber aus, als sie lang und breit mit jemandem zu diskutieren.

Deshalb mache ich mich dabei oft mental verrückt, wenn irgendetwas nicht so funktioniert, wie ich will. Die Folgen sind dann oft Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Kopfweh und eine ziemlich gereizte Kate, was keinem weiterhilft.

Mein Tagebuch hilft mir, mich nicht nur über mein Problem auszukotzen, sondern auch eine Lösung zu finden, indem ich darüber schreibe und die Situation aus anderen Blickwinkeln betrachte.

In 2019 werde ich das in eine tägliche Routine einbinden und das noch viel verstärkter machen, weil mir mein Tagebuch so unendlich weiterhilft und Ordnung in mein Chaoskopf bringt.


LEKTION #03 

>>>Nicht mehr auf Dinge verlassen, die außerhalb meiner Kontrolle liegen
Wenn es nicht so läuft, wie erwartet, bin ich super enttäuscht und fertig, weil ich dann das Gefühl habe, ich bin eine Vollversagerin oder schlichtweg nicht wichtig für die Person, auf deren Feedback ich warte.

Teils kann ich zwar versuchen, irgendwie durch Mails oder Anrufe den Prozess zu beschleunigen oder überhaupt ins Rollen zu bringen, aber in 2019 muss ich mir klar machen, dass man manchmal einfach darauf vertrauen muss, dass es weitergeht und alles zum richtigen Zeitpunkt passiert.

Aber statt all meine Energie darauf zu verschwenden, mir Gedanken zu machen, warum gewisse Dinge nicht eintreten oder auf Eis liegen, sollte ich mich eher auf Dinge konzentrieren, die ich wirklich selbst tun kann. Schreiben zum Beispiel oder neuen Content für euch produzieren oder wieder aktiver auf INSTAGRAM sein.


LEKTION #04

>>> Es muss nicht immer perfekt sein.
Perfektionismus hat mich in der letzten Zeit zurückgehalten und macht mir ständig ein schlechtes Gewissen. Bestes Beispiel dafür ist Instagram.
Überall hört man, dass der Feed perfekt sein soll, man möglichst zwei oder dreimal mal täglich posten sollte und dies und das gut machen muss, um auf Instagram erfolgreich zu sein. Das lähmt mich total, weil ich weiß, dass ich nicht immer Zeit für perfekte Fotos habe, erst recht nicht in der empfohlenen Frequenz.

Ich vermisse aber den Austausch mit euch dort und möchte wieder aktiver sein als bisher, auch wenn das bedeutet, keinen perfekten Feed zu haben oder in der Woche 100 Posts rauszuhauen.
Das fällt mir als Perfektionistin nicht leicht, aber am Ende glaube ich, dass mir das mehr bringt, als dort gar nicht aktiv zu sein. Und ich mache mich auch selbst nicht mehr fertig, weil ich doch da auch noch Content für produzieren muss, um möglichst vielen von euch helfen zu können.


LEKTION #05

>>> Mit dem zufrieden sein, was man hat
Diese Lektion lässt sich auch aus den vorherigen Punkten ableiten.
In 2018 bin ich Dingen hinterhergejagt und habe mir viel zu hohe Ziele gesetzt und war gegen Ende des Jahres enttäuscht, dass ich sie bei Weitem nicht erreicht habe.
Bei dieser Jagd nach immer mehr und immer schneller habe ich das, was ich schon habe, komplett aus den Augen verloren. Dazu gehört dieser Blog, mein YouTube-Kanal, alle meine bisherigen Bücher und natürlich ihr da draußen.

Erst als mir klar geworden ist, was ich schon alles habe, habe ich diese Jagd aufgeben können, um mich auf das um mich herum zu konzentrieren. Mag sein, dass für manche Leute das "Schneller, höher, Weiter"-Prinzip funktioniert. Bei mir hat das nur zu Frustration und weniger Produktivität geführt. Stattdessen konzentriere ich mich jetzt auf das, was ich habe, und versuche damit weiter zu wachsen, sein es nun in den sozialen Netzwerken oder als Autorin mit meinen Geschichten.


LEKTION #06

>>>Langsam und stetig ist besser als hier und da super schnell
Im Sommer habe ich eine Novella an einem Tag geschrieben und das war ein richtig geiles Gefühl. Also wollte ich das wieder machen, und wieder und wieder. Und bin dabei hart gescheitert
Statt jeden Tag ein bisschen zu schreiben, habe ich es auf Tage aufgeschoben, an denen ich mehr Zeit hatte, um das in einem Rutsch und möglichst schnell durchzuziehen.
Nach diesen Marathon-Tagen war ich so fertig, dass ich erstmal eine lange Pause gebraucht habe und auch nicht weiter gearbeitet habe. Also noch mehr Zeit verloren. Oder ich hatte an den festgelegten Tagen einfach keine Lust, das durchzuziehen, und nicht einmal die Hälfte von dem geschafft, was ich mir vorgenommen habe.

In 219 will ich jeden Tag an meinen Büchern arbeiten und nicht nur zu bestimmten Zeiten. Da habe ich dann meistens gar keine Lust mehr gehabt, weil der Druck plötzlich viel zu hoch gewesen ist. In 2019 möchte ich also jeden Tag zwei Stunden produktiv an meinen Büchern arbeiten, sei es nun Worldbuilding, Plotting oder das tatsächliche Schreiben. An Wochenenden und freien Tagen gerne auch ein bisschen mehr :) Ein Schreibmarathon ist aber nicht geplant.


LEKTION #07

>>> Mealprep ist super wichtig.
Durch die Vorlesungen habe ich keine feste Zeiten, zu denen ich zu Mittag oder Abend esse, im Gegensatz zu der Zeit davor, als ich eine feste Mittagspause und eine feste Zeit hatte, zu der ich heimgekommen bin und gekocht habe. Während dem Studium habe ich dann entweder gar nichts oder total ungesunde schnelle Sachen gegessen und das hat sich echt auf meine Gesundheit ausgewirkt.

In 2019 will ich wieder mehr Mahlzeiten vorbereiten, damit ich in Ruhe essen kann, ohne Stress mit dem Kochen zu haben, oder nur irgendwas vom Bäcker oder Pizzastand zu essen. Damit das mit dem Vorbereiten klappt, werde ich mir in den nächsten Tagen noch ein paar einfache Rezepte suchen und habe mir bei meinem Freund und Helfer IKEA schon ein paar dichte Boxen besorgt, in denen ich mein Essen transportieren und aufwärmen kann, ohne dass etwas ausläuft.


LEKTION #08

>>> Keine 4-eckigen Freunde beim Essen
Mein ganzes Leben lang haben wir, zumindest zum Abendessen, irgendwas im Fernseher geschaut und das hat sich auch nach meinem Umzug so fortgesetzt.
Dabei ist man aber ziemlich abgelenkt und kleckert und der Körper bekommt nicht so richtig mit, dass man wirklich satt ist und nicht noch Schokolade, Chips oder Gummibärchen braucht. So war das nämlich in letzter Zeit bei mir. Vor ein paar Tagen habe ich mir dabei sogar die Oberschenkel verbrannt, weil ich vor Schreck meine Teetasse über meine Beine gekippt habe. Noch ein Grund mehr, das in Zukunft zu lassen.

Und nach dem Essen, auch wenn es eine große Portion war, hatte ich immer noch Hunger und dann als “Nachtisch” Süßes gegessen. Das hat sich natürlich schnell auf den Hüften angesammelt und ein paar unliebsame Freunde in mein Gesicht gezaubert.

Für 2019 habe ich mir vorgenommen, zumindest bei zwei Mahlzeiten am Tag, nicht in die Glotze oder irgendeinen anderen Bildschirm zu starren, sondern stattdessen einen Podcast oder Musik zu hören und das Essen mehr zu genießen.


LEKTION #09

>>> Lesen bildet.
Das ist zwar ziemlich offensichtlich, aber auch das habe ich vernachlässigt und lieber einen Serienmarathon gestartet. Wenn man als Autor nicht mehr liest, kann man sich sprachlich und stilistisch nicht weiterbilden und aus den Fehlern anderer lernen. Oder neue Inspiration und Ideen finden.

Also wird 2019 wieder mehr gelesen, am liebsten ja ein ganzes Buch pro Woche und ein Fachbuch/Sachbuch pro Quartal, aber da mache ich mir keinen Stress.
Lesen werde ich vorm Schlafen gehen, mindestens 15-30 Minuten, nach dem Aufwachen, im Bus, während ich auf Professoren warte oder wenn ich einfach mal ne Auszeit vom Arbeiten/Lernen brauche. Ich möchte auch mehr Hörbücher hören. Das geht ja auch ganz gut auf dem Heimweg oder zum Beispiel beim Duschen.


LEKTION #10

>>>Sitzen ist das neue Rauchen
Das hört man in letzter Zeit ja öfter und auch ich merke langsam, dass mir das nicht mehr guttut.
Eine erste Maßnahme war mein höhenverstellbarer Schreibtisch, den ich aber so gut wie nie zum Stehen nutze, weil ich zu faul bin, ihn hoch- und wieder runter zu kurbeln.
In 2019 möchte ich mindestens ein- bis zweimal mal pro Tag am Stehtisch arbeiten (für 25 Minuten). Das ist zwar für mich ziemlich anstrengend, aber man gewöhnt sich da, glaube ich, auch dran. Und das ständige hoch und runter kurbeln ist auch nervig, war aber preiswerter als der automatische Tisch … Der Sparfuchs hat gesprochen!


LEKTION #11

>>> Mehr Bewegung ist ein Muss!
In Frankfurt habe ich noch jeden zweiten Tag leichte Übungen gemacht, um nicht zu versteinern, wenn ich so viel am Schreibtisch sitze und mich zwischen zwei Arbeitsessions ein bisschen ausgeschüttelt und gedehnt.
In Würzburg habe ich das gerade zweimal in über drei Monaten gemacht. Und auch das merke ich, wie gesagt. Das Stehen ist schon mal eine Methode, um mich mehr zu bewegen, aber ich muss echt wieder mehr rausgehen und meine Sportübungen anfangen.

Das heißt mehr Spaziergänge in 2019, auf denen ich auch neue Inspiration und Ideen sammeln, nachdenken oder ein Hörbuch/Podcast hören kann. Aber auch mehr Dehnübungen zwischen einzelnen Arbeitssessions und immer, wirklich immer die Treppe nehmen, auch wenn das in der FH manchmal bedeutet, 6 Stockwerke hochlaufen zu müssen. Besser als einen Bandscheibenvorfall mit unter 25 Jahren, finde ich.


LEKTION #12

>>> Trinken, trinken, trinken!
Nein, nicht das, was ihr denkt. Ich bin immer noch nicht unter die Alkoholtrinker gegangen, aber in der letzten Zeit habe ich das Wasser-Trinken total vernachlässigt und oft nur einen Liter am Tag getrunken. Und das war meistens Kaffee, also auch nicht so gesund …

In 2019 versuche ich pro Arbeitssession von 25 Minuten ein Glas Wasser oder Tee/Kaffee zu trinken. Zu jeder Mahlzeit, jedem Snack mindestens eines und direkt morgens, wenn ich aufstehe, um aufzuwachen. So spare ich mir unnötige Kopfschmerzen oder Schwächeanfalle und das ist tatsächlich schon alles passiert in den letzten Monaten. Wird Zeit, dass ich da auf meinen Körper höre!


LEKTION #13

>>> Ordnung in der Wohnung = Ordnung im Kopf
Ich bin einer dieser Menschen, die ihre Klamotten da liegen lassen, wo sie sie ausgezogen haben und später über alle möglichen Sachen drüberfallen. Beim Schreiben/Arbeiten/Produktiv sein habe ich gemerkt, dass mich das aber alles ablenkt. Immer muss ich daran denken, dass ich eigentlich noch aufräumen oder putzen müsste und habe mich in meinen 4-Wänden ziemlich unwohl gefühlt.

Also wird jeden Tag vor dem Arbeiten oder was auch immer der Schreibtisch aufgeräumt oder in den Pausen in der Wohnung klar Schiff gemacht, damit ich mich während meiner Arbeitssessions nur auf meine aktuelle Aufgabe konzentrieren kann.


LEKTION #14

>>> Mach’s gleich!
Vor allem, wenn es weniger als fünf Minuten dauert. Diese Regel habe ich mir von irgendwem abgeschaut, der das mit Dingen tut, die nur zwei Minuten dauert. Lieber gleich wegschaffen, anstatt es liegen zu lassen, bis es nicht mehr länger geht.

Das ist manchmal nicht leicht und kann, wenn man ganz viele dieser fünf-Minuten-Sachen hat, ziemlich viel Zeit fressen, aber dann hat man es los und muss sich später nicht damit rumärgern. So wird auch die Konzentration beim Arbeiten nicht mehr gestört, weil man nicht an die hundert anderen kleinen Dinge denken muss, die man eigentlich noch tun müsste.


LEKTION #15

>>> Lieber alles aufschreiben, als es zu vergessen
Wie viele Buchideen oder andere Dinge ich dieses Jahr wieder vergessen habe, weil ich sie mir nicht aufgeschrieben habe? Keine Ahnung, aber wahrscheinlich ziemlich viele.
Deswegen habe ich mir vorgenommen, noch mehr Sachen aufzuschreiben. Manchmal reicht es, das einmal zu tun, um es im Kopf zu behalten. Hilft mir zumindest. Und irgendwie muss ich ja meine Notizbücher voll bekommen :D


LEKTION #16

>>> Zeit für mich nehmen
So richtige Erholungs- oder Wohlfühlzeit habe ich mir 2018 nicht gegönnt, sondern eher die Art von Pausen die schädlich sind. Mit viel Süßigkeiten und Rumgammeln.
Statt von einer Aufgabe zur nächsten zu hetzen, will ich lieber etwas machen, was ich mir in den letzten Monaten verboten habe, zum Beispiel Zeichnen, Basteln oder mehr als ein paar Minuten hier und da lesen.

Das heißt auch, mehr auf meinen Körper zu hören und mich ein bisschen zu pflegen, statt meine Gesundheit zu zerstören. Klingt irgendwie sehr dramatisch, aber so fühlt sich das alles gerade an.


LEKTION #17

>>> Kreativpausen einlegen
Okay, das geht sehr in die Richtung von #16, aber ich meine damit einfach, mal was anderes zu machen, als nur am Laptop zu sitzen und auf die Tastatur zu klopfen.
Einfach mal wieder was mit den Händen machen, im Garten, was malen, was basteln, töpfern, ganz egal. Oft habe ich in solchen Momenten richtig gute Ideen und kann meine Kreativitätsspeicher wieder füllen, indem ich anderweitig kreativ bin.

Außerdem stehen einige Projekte auf meiner Liste, die ich gerne angehen möchte, um meine Wohnung und meinen Arbeitsplatz zu verschönern. Das wird dann auch dazu führen, dass ich mich wohler fühle und sich meine Wohnung wie ein richtiges Zuhause mit Persönlichkeit anfühlt.
Ich denke auf Instagram werde ich euch darüber auf dem Laufenden halten und ein paar Schnipsel davon in meine Vlogs auf YOUTUBE packen.


LEKTION #18

>>> Schreiben hat Prio #1
Das Beste oder Wichtigste kommt zum Schluss, auch wenn es dann einige vielleicht nicht sehen.
IM LETZTEN BLOGPOST habe ich schon erzählt, dass das Schreiben immer mehr in den Hintergrund geraten ist, anstatt #1 auf meiner To-Do-Liste zu sein, obwohl es genau das ist, was ich später mit meinem Leben anfangen will.

Ich muss dem Schreiben wieder mehr Priorität einräumen und es neben meiner körperlichen und mentalen Gesundheit zu einem wichtigen Bestandteil meines Lebens werden lassen, für das ich manche Dinge eben ausfallen lassen oder ablehnen muss.

Für die nicht Schreiberlinge kann das mit einer anderen Sache ersetzt werden, die euch eurem Traum vom Leben näher bringt. zum Beispiel Zeichnen, Fotografie oder Musik. Nur wenn man aktiv entscheidet, dass diese Sache so unglaublich wichtig ist, kann man auch Zeit dafür schaffen und die dritte Wiederholung einer Serie oder eines Films, die man eh schon gesehen hat, auch mal ausfallen lassen.


Ich hätte nicht gedacht, dass ich die 18 Punkte voll bekomme und wahrscheinlich wäre mir auch noch mehr eingefallen, aber dann wäre der Blogpost noch wesentlich länger geworden und das wollte ich euch nicht zumuten.
Welche wichtigen Lektionen habt ihr in 2018 gelernt und welche Schlüsse zieht ihr für 2019 daraus? Schreibt’s in die Kommentare, damit wir anderen auch etwas daraus lernen können.

Im neuen Jahr beginne ich dann mit einem Blogpost samt Video zum Thema Instagram, weil mich einige auf YOUTUBE danach gefragt haben. Falls ihr dazu auch noch irgendwelche konkreten Fragen habt, stellt sie mir gerne in den Kommentaren. Ich habe diesen Blog ja genau dafür ins Leben gerufen, um euch dabei zu helfen.

Und weil ich heute schon genug gelabert habe, wünsche ich euch nun einen guten Start ins neue Jahr mit vielen wunderbaren Ideen und Geschichten!






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