Mittwoch, 26. September 2018

3 Grundregeln für Kreative | Mehr Kreativität, Organisation und Motivation


In diesem Blogpost möchte ich mit euch über meine 3 Grundregeln für Kreative sprechen.

Vor einigen Wochen sind mir diese drei Regeln so klar geworden, dass es schon fast wie ein Weckruf war. Dabei sind sie so kurz und logisch, dass ich auch schon viel früher hätte draufkommen können. Sie auszuformulieren und darüber nachzudenken, was sie bedeuten, hat mir geholfen, mein Leben zu ändern und mir noch bewusster zu werden, was ich tun muss, um meine Ziele zu erreichen und glücklich zu werden.

Diese drei Regeln haben mir nicht nur mehr Disziplin und Motivation gegeben, sondern auch ganz viel Kreativität. Und weil ich das keinem vorenthalten will, teile ich sie heute mit euch.



FÜR WEN SIND DIESE REGELN?


Der Blogpost und DAS DAZUGEHÖRIGE VIDEO heißen zwar 3 Regeln für Kreative, aber eigentlich kann man sie auf alle Bereiche des Lebens anwenden. Auf Freundschaften und Beziehungen, auf Freizeit und Hobbies, aber eben auch auf die Karriere.
Manche werden sagen: Regeln sind da, um gebrochen zu werden, aber diese nicht. Ihr werdet sehen, dass ihr die sowieso schon teilweise umsetzt und wie sie euch helfen, euer Leben und eure Arbeit zu verbessern, wenn ihr sie konsequent befolgt.
Aber keine Angst: Es sind keine Regel wie "Arbeite jeden Tag 10 Stunden an dir und deinen Fähigkeiten" oder irgendetwas anderes, das auch zu etwas zwingt, was ihr nicht leisten könnt oder wollt. Ihr könnt die Regeln auf euch und euer Leben anpassen, wie ihr wollt, aber es hilft einfach, sie im Kopf zu behalten und darüber nachzudenken.

REGEL #1 | SEI DU SELBST!

Die wichtigste Regel überhaupt, die ich früher nur allzu oft gebrochen habe.
Man selbst zu sein, ist oft nicht leicht, vor allem als kreative Person oder Person mit einem großen Ziel. Leute werden einen schräg anschauen, aber es zahlt sich am Ende aus.

Dazu gehört auch, nur das zu tun, was euch glücklich macht und weiter bringt. Zu manchen Dingen muss man eben nein sagen, auch wenn es jemand anderen ärgern oder verletzen könnte. Aber wenn dieses Ding nicht 100%ig zu euch passt, macht es dann überhaupt Spaß, es zu tun?

Es bedeutet auch, mutig zu sein und etwas zu tun, von dem man fürchtet, getadelt zu werden oder zu versagen. Aber wenn es das ist, was man wirklich will, kann man so viel mehr lernen, wenn man diese Sache tut, als es sein zu lassen. Es ist viel leichter einen beschissenen 1. Entwurf zu korrigieren, als eine leere Seite.

Unsere Gesellschaft schaut noch immer mit einem misstrauischen Auge auf Leute, die ihr eigenes Ding durchziehen. Wenn man nicht wie die anderen ist, gehört man nicht dazu. Aber jeder verdient gehört zu werden. Nur so können wir die Welt zu einem besseren Ort machen. Und es gibt noch mehr Leute da draußen, denen es ähnlich geht wie euch, wofür Regel 2 steht.

REGEL #2 | TAUSCH' DICH AUS!

Gerade in der Ausbildung habe ich ständig gehört, wie wichtig Networking ist. Je mehr Leute man kennt, umso größere Chancen hat man, Teil eines coolen Projekts zu werden oder ein Kunstwerk, sei es ein Bild, ein Film oder eben ein Buch in die Welt zu bringen.

Daher ist es so wichtig, sich mit Leuten auszutauschen und ins Gespräch zu kommen. Ihr müsst das nicht jeden Tag stundenlang machen oder irgendwelchen Networking-Events in Person beitreten. Social Media ist euer Freund und selbst ein paar Minuten auf Instagram, YouTube und Co. können da schon helfen.

Sprecht mit anderen Künstlern, mit anderen Autoren, und tauscht euch über euer Handwerk aus. Gebt gute Tipps und seid freundlich, dann wird euch die Community auch bei euren Problemen helfen, wenn ihr mal nicht weiterkommt.

Sprecht aber auch mit euren Kunden bzw. Lesern, um zu hören, was sie sehen und lesen wollen und euch als Künstler zu verbessern. Außerdem bekommt man dadurch neue Motivation und Inspiration, um mit den eigenen Projekten weiterzumachen. Gerade wenn man wieder an sich selbst zweifelt, ist es gut, mit anderen zu sprechen und sie nach ihrer Meinung über dieses oder jenes Projekt zu fragen.

REGEL #3 | BLEIB' BESTÄNDIG IN DEM, WAS DU TUST!

Wenn man von Projekt zu Projekt springt und nichts beendet, wird man nie sein Ziel erreichen.
Also arbeitet beständig an eurer Karriere und euren Fähigkeiten, um euch zu verbessern und Stück für Stück eurem Ziel anzunähern.

Das bedeutet auch jeden Tag, oder wie viel Zeit ihr eben dafür erübrigen könnt, konzentriert an eurem aktuellen Projekt zu arbeiten.

Als ich noch in Vollzeit gearbeitet habe, hatte ich das Ziel jeden Tag eine Stunde etwas für meine Autorenkarriere zu tun. Das klingt nicht nach viel, aber wenn ich einmal angefangen habe, habe ich oft mehr als das geschafft. Und an Tagen, an denen ich einfach nicht so viel Energie hatte, um mehr zu machen, habe ich wenigstens ein Minimum erreicht. 365 Stunden im Jahr sind immer noch besser als ein paar Minuten hier und da pro Tag.


Das sind meine 3 Grundregeln, nach denen ich versuche, zu leben. Manchmal ist es schwer, aber mit dem Blick auf meine ZIELVISION fällt es mir leichter, auch an harten Tagen weiterzumachen.

Habt ihr ähnliche Regeln, die euch helfen, eure Ziele zu erreichen? Schreibt sie gerne in die Kommentare und auch, ob ihr diese Regeln in eurem Leben einsetzen wollt oder es schon tut.

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Ich wünsche euch eine erfolgreiche Restwoche und hoffe, euch helfen diese Regeln genauso wie mir.




1 Kommentar:

  1. Danke, dass du diese Regeln mit uns teilst :-) Ich finde sie ergeben sehr viel Sinn und im Grunde versuche ich das größtenteils eh schon, aber vielleicht kann es mir auch helfen, mich bewusst an sie zu erinnern.

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