Montag, 22. Januar 2018

Die Produktivität ist zurück | SCHREIBLOG #03


Beim SCHREIBLOG #02 habe ich ja zugegeben, dass in letzter Zeit meine Arbeitslust, was Schreiben angeht, relativ gering ist. Jetzt kann ich mit Stolz sagen, dass meine Produktivität zurück ist. Yay!

Wie ich das angestellt habe und was ich alles geschafft habe, könnt ihr in diesem Schreiblogpost nachlesen. Wie schafft ihr es, dauerhaft produktiv zu sein und euch zu motivieren?

DIE MAGIE DER TO-DO-LISTEN

Einer meiner großen Fehler seit Anfang 2018 war es, keine To-Do-Listen mehr zu führen, bzw. meine Aufgaben am Tag in nur wenige Punkte zu gliedern. Ich bin ja so ein Mensch, der ein Erfolg verspürt, wenn er erledigte Aufgaben von einer Liste streichen kann, und das ging bei diesen Monsteraufgaben pro Tag dann so gut wie nie. Und das hat mir dann alle Motivation genommen. Deswegen habe ich mir für das letzte Wochenende eine riesige To-Do-List gemacht und schon am Samstagabend mehr als die Hälfte abgearbeitet gehabt. Und das waren teilweise auch größere Aufgaben (z.B. Instagram-Bilder, 18 an der Zahl, zu bearbeiten und gleich im Voraus zu planen). Aber, ich habe es geschafft und es war wirklich ein tolles Gefühl, jedes Mal wenn ich so einen Punkt von der Liste streichen konnte.

DIE MAGIE VON KAFFEE

Das ist das zweite Wundermittel, das mich zum arbeiten bringt. Und weil ich sonst nur sehr schlecht schlafen kann, waren in einer großen Kanne gerade mal zwei Löffel koffeinhaltiger Kaffee drin, der Rest war ohne.
Irgendwie steigert Kaffee meine Konzentration und ich bin weniger abgelenkt. Manchmal war ich sogar wie im Rausch und habe, zugegeben, mein Mittagessen total vergessen. Ups!

DIE MAGIE VON ROCK MUSIK

Ende 2017, Anfang 2018 habe ich ziemlich viel ruhige Indie-Musik gehört, aber irgendwie bin ich es langsam leid. Und welches Musik-Genre sucht man sich dann aus? Rock-Musik.
Ich hatte ja schon immer ein Faible für manche Songs von ACDC oder Bon Jovi. Aber dass mir das so gut beim Arbeiten hilft, hätte ich echt nicht gedacht. Hin und wieder kann ich eine kurze Pause machen, etwas abtanzen und leise die Songs mitgrölen. So wie jetzt, weil gerade Eye of the Tiger läuft :D

STOLZ WIE OSKAR

Kann mir mal einer sagen, warum wir diesen Ausdruck haben?
Egal, der eigentliche Grund, warum ich so stolz bin ist folgender: Ich habe ganz allein, mit meinen eigenen Händen einen Buchhalter aus einem alten Kleiderbügel gebaut. Und ich euch sagen, so ein Ding verbiegt sich nicht so leicht. Ich bin halt doch stark ;)
Aber, jetzt habe ich meine To-Do-Liste noch besser im Blick. Hilft sicherlich auch, wenn ich Stellen aus meinem Notizbuch abtippen muss oder beim Schreiben Recherchematerial bei mir haben muss.

DAS PRODUKTIVITÄTS-WOCHENENDE

Und weil ich am Samstag so happy war, dass ich so viel geschafft habe, habe ich mir auch eine gigantische To-Do-Liste für nächstes Wochenende geschrieben. Alle zwei Wochen hatte ich vor, mich am Wochenende auf eine Sache zu konzentrieren, die nicht das Schreiben per se beinhaltet. Meistens sind das dann Social Media Themen, um die ich mich kümmere.
Und nächstes Wochenende steht einiges an, z.B. auch der Dreh neuer YouTube-Videos und das Gestalten einiger Zusatzmaterialien für euch :)
Warum ich das mache? Ich habe einfach gemerkt, dass ich am besten (und produktivsten) arbeite, wenn ich ähnliche Aufgaben zusammengruppiere und dann einfach abarbeite. So kann ich meine Zeit besser einteilen und das machen, wofür mir unter die Woche meistens die Zeit fehlt.

UNSER SCHREIBTREFFEN

Hier noch ein Text einfügen!

AUSBLICK AUF NÄCHSTE WOCHE

Ich muss ganz unbedingt noch den Rest vom dritten Teil der Deine-Seele-Trilogie schreiben. Da fehlen mir noch circa 35 Kapitel, aber dank Diktat ist das kein Problem.
Außerdem muss ich die Korrektur vom ersten Band abschließen, bin da aber dank dem Schreibtreffen schon sehr weit gekommen und habe nur noch ein paar Kapitel vor mir.
Und dann sollte ich mir unbedingt nochmal die Outline zu einem ziemlich alten Projekt anschauen, dem ich gerne wieder etwas Leben einhauchen möchte. Das habe ich, glaube ich, mit 17 angefangen und die erste Hälfte sogar geschrieben, aber nie beendet. Genau das sollte ich aber, weil es die Vorgeschichte von manchen Charakteren aus meiner Hauptreihe ist und die demnächst eine größere Rolle bekommen sollen. Also viel zu tun und keine Zeit für Faulenzen :)


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