Sonntag, 17. April 2016

Storytime | Das Buch, das mein Leben verändert hat


Hallo ihr Lieben!
Sorry, dass der Blogpost erst jetzt kommt, aber gestern und vorgestern war ich zu sehr mit Packen und Abreisen beschäftigt und am Ende zu fertig, um noch irgendetwas anderes zu tun, als zu schlafen.
Ich bin wieder in Frankfurt, einerseits froh, wieder in meiner Wohnung zu sein, andererseits traurig, weil mir die Arbeit dort super viel Spaß gemacht hat.
Jetzt aber zum eigentlichen Thema: Das Buch, das mein Leben verändert hat…

Meine Grundschulzeit
Um, die ganze Geschichte zu erzählen, muss ich ein bisschen ausholen. Wie so ziemlich jedes andere Kind auch, habe ich in der Grundschule lesen gelernt, aber weil ich ziemlich schüchtern war und meine Klasse sich über jeden Patzer beim Vorlesen lustig gemacht hat, wollte ich immer nicht. Die Konsequenz: Meine Lehrerin dachte, ich könnte überhaupt nicht richtig lesen und hat mich in den Förderunterricht geschickt. Da kam aber raus, dass ich sehr wohl lesen kann und gar keine besondere Förderung brauche.

Meine Simssucht
Ich glaube, viele Leute in meinem Alter, gerade die Mädels, kennen das geniale Computerspiel "Die Sims" in all seinen Varianten und Neuerungen. Meine beste Freundin zu Grundschulzeiten hatte dieses Spiel und wir haben Stunden vor dem Computer verbracht, Familien erstellt, Häuser gebaut (das war unsere Lieblingsbeschäftigung :D) und so weiter. Irgendwann habe ich mir dann einen Laptop und die Spiele zugelegt, sodass wir kleine Wettbewerbe und Co. Machen konnten. Diese Sucht hat bis in die achte Klasse (Runde 1) angehalten und ich war wirklich süchtig. Im Nachhinein tut mir das echt total leid, weil ich ziemlich unausstehlich zu meinen Eltern war, wenn ich nicht spielen durfte und stattdessen irgendwelche blöden Hausarbeiten machen musste.

Und wieso erzähle ich euch das jetzt?
Ganz einfach, vor dem Buch, das mein Leben verändert hat, war ich keine große Leseratte. Eigentlich habe ich so gut wie gar nichts gelesen, außer die langweiligen Schullektüren und natürlich all die Mitteilungen von Sims. Meine Noten waren auch ziemlich im Keller deswegen, weshalb meine Mutter mich irgendwann gezwungen hat, ein Buch zusammen mit ihr zu lesen. Das klingt jetzt erstmal ziemlich rabiat, aber ich bin wirklich, wirklich froh, dass sie das gemacht hat, sonst hätte ich nie all diese tollen Bücher entdeckt und vermutlich auch nie mit dem Schreiben begonnen.

Das Buch, das mein Leben verändert hat…
…ist "Tintenherz" von Cornelia Funke. Ich habe es am Anfang gehasst und mich vehement dagegen gewehrt, aber meine Mutter hat es trotz meiner Wutanfälle durchgezogen und irgendwann war sie so süchtig, dass ich heimlich weitergelesen habe.
Durch meine Mama habe ich eine ganz neue Welt entdeckt, eine Welt in der ich mich wohlfühle. Die Fantasy. Und ich bin ihr so dankbar dafür, weil ich euch da draußen sonst nicht hätte und auch nicht den Job und diese ganzen vielen Bücher, die immer mehr Raum in meinem Zimmer (und meinem Leben) einnehmen. Danke, Mamsi!

Welches Buch hat euch besonders geprägt? Seid ihr schon immer Leseratten und Buchwürmer gewesen, oder nicht?
Lasst es mich wissen, entweder per Kommentar hier oder als Tweet an @KateSStark :)

Bis bald!
Eure Kate

PS: Diesen Blogpost gibt es auch als VIDEO!






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