Sonntag, 10. August 2014

Schreibtagebuch #01



Hallo ihr Lieben!

Wie ihr sicherlich schon wisst, schreibe ich neben diesem Blog hier noch an ein paar Büchern und Geschichtchen herum. Im Schreibtagebuch berichte ich euch, was ich in der letzten Zeit alles gemacht habe und wie ich mit den Geschichten voran komme.



Mein Schwur ist bisher eingehalten
Hier hatte ich ja hoch und heilig mit sehr geschwollenen Worten versprochen, dass ich in der nächsten Zeit nur noch an meinem Hauptprojekt, dem "Monster" arbeite. Bisher hat das auch wirklich gut geklappt, obwohl ich gestehen muss, dass einige Ideen in letzter Zeit einfach zu verlockend sind. Noch bleibe ich stark, aber ich weiß nicht, wie lange ich das dann wirklich durchhalten werde...

Das Monster wächst weiter
Ich bin wirklich positiv überrascht, wie gut die Korrektur läuft. Eigentlich hatte ich gedacht, dass gar nicht soo viel mehr dazukommen würde, zumindest nicht am Anfang. Aber da habe ich mich maßlos getäuscht. Pro Szene gab es einen kleinen Wachstumsschub von 400 Worten, sodass da wirklich schon einiges mehr da ist. Weit bin ich noch nicht gekommen, erst bei Szene 8, aber trotzdem sind das schon 3.2oo mehr Wörter als davor. Ich freu mich total und bin wirklich erstaunt, wie gut ich die Beschreibungen von Kleidung oder Orten hinzufügen konnte.

Der Teufel liegt im Detail
Die Rohfassung des Monsters war ziemlich arm an Beschreibungen von Handlungsorten und Kleidern der Charaktere. Ich weiß, so genau sollte man dann auch nicht drauf eingehen, am Ende verliert man sich dann darin und die Handlung wird plötzlich immer unwichtiger. Genau deswegen hab ich die Details im ersten Durchgang weggelassen und erst bewusst danach angefangen, sie überhaupt zu planen.  Um den Überblick nicht zu verlieren, mache ich mir dazu Pläne und Zeichnungen. Irgendwie gibt mir das mehr Sicherheit, auch wenn es manchmal echt anstrengend ist, sich einfach nur hinzusetzen und eine ganze Festung zu planen.
Keine Ahnung, ob ich mir da zu viele Gedanken mache, oder ob das manche anderen Autoren etwas ähnliches tun. Mir hilft es einfach und kann es eigentlich nur empfehlen. Klar füge ich manche Informationen erst beim Schreiben, bzw. Überarbeiten ein, manches überlege ich mir aber schon vorher.

Seminararbeits-Update #01
Ja, die steht auch noch an. Mein Thema ist schottische Mythologie und geschrieben wird auf Englisch. Normalerweise habe ich damit keine Probleme, aber irgendwie ist es schon sehr anstrengend die ganze Zeit einen sachlichen Ton einzuhalten.
Ich hab mir vorgenommen, die Arbeit so weit es geht in den Ferien fertig zu schreiben. Bis zum Herbst habe ich dann noch Zeit, sie zu verbessern. Aber ich glaube, das wird mit all den Klausuren und der Vorbereitung fürs Abi viel zu anstrengend. Vier Gliederungspunkte von ca. 30 hab ich schon fertig. Eigentlich wollte ich jeden Ferientag einen schreiben, aber das hat leider nicht so gut geklappt, wie man sieht:)
Immerhin hab ich die Elfen schon abgehandelt. Fehlen noch die Feen, die Geister, die Wasserwesen und Beispiele von Schottischer Mythologie in moderner Literatur. Und dann noch die Einleitung und der Schluss. Oh Mann, ich hoffe, ich schaffe das alles noch während der Ferien...

Und ihr?
Wie weit seid ihr bei euren Geschichten/Büchern? Oder müsst ihr auch eine wichtige Arbeit für Schule oder Studium schreiben?
Ich freue mich auf euch!

Eure Kate


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen