Hallo ihr Lieben!
Das Lesetagebuch zu diesem Buch werde ich hier demnächst auch hochladen. Vorher gibt's für euch erstmal die Rezension zu diesem wunderbaren Buch :)
Das Lesetagebuch zu diesem Buch werde ich hier demnächst auch hochladen. Vorher gibt's für euch erstmal die Rezension zu diesem wunderbaren Buch :)
Irgendwann in der Zukunft im Norden von Amerika:
Die sechzehnjährige Katniss Everdeen meldet sich freiwillig anstelle ihrer Schwester für die 74. Hungerspiele von Panem. Sie muss gegen 23 andere Tribute aus den 12 Distrikten des Landes antreten und um ihr Überleben kämpfen.
Um ihr und ihrem Partnertribut Peeta bessere Chancen zu sichern, erfindet deren Mentor Haymitch die Geschichte um das tragische Liebespaar aus Distrikt 12. Katniss ist gezwungen, dieses Image aufrecht zu erhalten, um ihr Überleben in der Arena zu sichern.
Tatsächlich gelingt es den beiden sehr lange durchzuhalten und als dann auch noch die Regeln geändert werden, sodass zwei Tribute aus demselben Distrikt gewinnen können, scheint ihr Glück perfekt.
Verbissen kämpfen die beiden ums Überleben, trotzen den widrigen Bedingungen der Arena und schlimmen Verletzungen, bis am Ende nur sie übrig bleiben. Die Regeländerung wird jedoch wieder rückgängig gemacht, wodurch einer von ihnen sterben muss, damit der andere in Distrikt 12 zurückkehren kann. Peeta will sich für seine große Liebe opfern, doch Katniss lässt das nicht zu. Sie begeht einen schwerwiegenden Fehler, indem sie Peeta und sich selbst mit giftigen Beeren umbringen will.
In den Augen der Zuschauer des Kapitols (der reichen Hauptstadt) scheint Katniss als liebestolles Mädchen zu handeln. In den Augen der Bewohner der Distrikte erscheinen ihre Taten als Rebellion. Und in den Augen von Präsident Snow als schweres Vergehen.
Es bleibt spannend, wie die Geschichte um Katniss weitergeht und ob ihre Beziehung zu Peeta noch zu retten ist.
Die sechzehnjährige Katniss Everdeen meldet sich freiwillig anstelle ihrer Schwester für die 74. Hungerspiele von Panem. Sie muss gegen 23 andere Tribute aus den 12 Distrikten des Landes antreten und um ihr Überleben kämpfen.
Um ihr und ihrem Partnertribut Peeta bessere Chancen zu sichern, erfindet deren Mentor Haymitch die Geschichte um das tragische Liebespaar aus Distrikt 12. Katniss ist gezwungen, dieses Image aufrecht zu erhalten, um ihr Überleben in der Arena zu sichern.
Tatsächlich gelingt es den beiden sehr lange durchzuhalten und als dann auch noch die Regeln geändert werden, sodass zwei Tribute aus demselben Distrikt gewinnen können, scheint ihr Glück perfekt.
Verbissen kämpfen die beiden ums Überleben, trotzen den widrigen Bedingungen der Arena und schlimmen Verletzungen, bis am Ende nur sie übrig bleiben. Die Regeländerung wird jedoch wieder rückgängig gemacht, wodurch einer von ihnen sterben muss, damit der andere in Distrikt 12 zurückkehren kann. Peeta will sich für seine große Liebe opfern, doch Katniss lässt das nicht zu. Sie begeht einen schwerwiegenden Fehler, indem sie Peeta und sich selbst mit giftigen Beeren umbringen will.
In den Augen der Zuschauer des Kapitols (der reichen Hauptstadt) scheint Katniss als liebestolles Mädchen zu handeln. In den Augen der Bewohner der Distrikte erscheinen ihre Taten als Rebellion. Und in den Augen von Präsident Snow als schweres Vergehen.
Es bleibt spannend, wie die Geschichte um Katniss weitergeht und ob ihre Beziehung zu Peeta noch zu retten ist.
=> Es ist alles dabei, was das Leserherz begehrt. Liebe, Spannung, Action, Gefahr, Abenteuer, (Mord und Totschlag) und allerlei mehr. Man könnte echt sagen, dass dieses Buch all das perfekt in sich vereint. Teilweise ist es schon etwas brutal, was die Tode der Tribute angeht, aber durch George R.R. Martin bin ich etwas abgehärtet, was das angeht. Trotzdem konnte ich mir bei Rues Tod (selbst beim zweiten lesen) die Tränen nicht verkneifen.
An manchen Stellen wurde die Handlung jedoch durch Rückblenden unterbrochen und dadurch künstlich verlängert. Meiner Meinung nach hätten die nicht ganz so ausführlich sein müssen, dann wäre es nicht so langweilig gewesen.
Auch die Cliffhanger-Methode wurde mir irgendwie zu häufig benutzt. Außer bei einem Kapitel wirklich überall. Natürlich erzeugt das Spannung, aber übermäßig viel davon ist auch nicht unbedingt förderlich für die Geschichte.
An manchen Stellen wurde die Handlung jedoch durch Rückblenden unterbrochen und dadurch künstlich verlängert. Meiner Meinung nach hätten die nicht ganz so ausführlich sein müssen, dann wäre es nicht so langweilig gewesen.
Auch die Cliffhanger-Methode wurde mir irgendwie zu häufig benutzt. Außer bei einem Kapitel wirklich überall. Natürlich erzeugt das Spannung, aber übermäßig viel davon ist auch nicht unbedingt förderlich für die Geschichte.
Meine beiden Lieblinge sind einfach Haymitch und Effie! Beide haben etwas an sich, das sie auf unterschiedliche Weise sympathisch macht. Effie mit ihrer grenzenlosen Naivität und Haymitch der dauerbetrunkene Mentor. Vor allem Haymitch ist mir ans Herz gewachsen, wie er mit Katniss in der Arena "kommuniziert" hat oder wie er die Sache mit dem "tragischen Liebespaar" eingeführt hat. Der Mann ist echt genial!
Katniss' Familie erscheint mir noch ein wenig blass. Klar, sie kommen ja nur am Anfang vor, aber durch die Rückblenden erfahren wir zum Beispiel, dass ihre Mutter sich kaum noch um Katniss und Prim gekümmert hat, nachdem der Vater gestorben ist. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass Prim tatsächlich der kleine Engel ist, wie Katniss sie beschreibt, aber durch den Ich-Erzähler erhält man natürlich nur einen begrenzten Einblick.
Kommen wir nun zur zweitwichtigsten Person. Peeta. Wenn ich an ihn denke, muss ich einfach grinsen. Ich finde es so putzig, dass er so offen zu gibt, wie lange er schon in Katniss verliebt ist. Und dann setzt er auch noch sein eigenes Leben aufs Spiel, um ihres zu retten. Ich würde ihm am liebsten mal ganz fest knuddeln :) Dass er am Ende des Buches so von Katniss verletzt wird, hat er echt nicht verdient. Na ja, sie haben vielleicht noch eine Chance, gibt ja noch zwei weitere Bücher.
Und Katniss? Sie ist vom Charakter her ganz anders als die üblichen Heldinnen in Jugendbüchern. So abgehärtet und rau … Ganz untypisch für ein Mädchen und das finde ich bemerkenswert. Okay, dass sie keine Kranken und Verletzten um sich ertragen kann, fand ich schon etwas merkwürdig, aber jeder hat so seine Marotten, oder? Was mich aber echt genervt hat: Warum erkennt sie nicht, dass Peeta es ernst meint mit ihr? Im letzten Kapitel (teilweise auch schon davor) hätte ich ihr deswegen am liebsten eine Schelle verpasst. Und was will sie jetzt mit Gale? Peeta hat mehrmals ihr Leben gerettet! Er war der Grund, weshalb sie überhaupt so weit gekommen sind. Und jetzt denkt sie ernsthaft darüber nach, ob sie nicht doch etwas für Gale empfindet? Halloho! Das kann doch alles zunichte manchen! Wenn sie und Gale zusammen gesehen werden (vom Kapitol), dann ist sie und bestimmt auch Peeta dran. Snow glaubt doch sowieso nicht, dass Katniss Peeta liebt und nur deswegen den Doppelselbstmord vorgeschlagen hat.
Katniss' Familie erscheint mir noch ein wenig blass. Klar, sie kommen ja nur am Anfang vor, aber durch die Rückblenden erfahren wir zum Beispiel, dass ihre Mutter sich kaum noch um Katniss und Prim gekümmert hat, nachdem der Vater gestorben ist. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass Prim tatsächlich der kleine Engel ist, wie Katniss sie beschreibt, aber durch den Ich-Erzähler erhält man natürlich nur einen begrenzten Einblick.
Kommen wir nun zur zweitwichtigsten Person. Peeta. Wenn ich an ihn denke, muss ich einfach grinsen. Ich finde es so putzig, dass er so offen zu gibt, wie lange er schon in Katniss verliebt ist. Und dann setzt er auch noch sein eigenes Leben aufs Spiel, um ihres zu retten. Ich würde ihm am liebsten mal ganz fest knuddeln :) Dass er am Ende des Buches so von Katniss verletzt wird, hat er echt nicht verdient. Na ja, sie haben vielleicht noch eine Chance, gibt ja noch zwei weitere Bücher.
Und Katniss? Sie ist vom Charakter her ganz anders als die üblichen Heldinnen in Jugendbüchern. So abgehärtet und rau … Ganz untypisch für ein Mädchen und das finde ich bemerkenswert. Okay, dass sie keine Kranken und Verletzten um sich ertragen kann, fand ich schon etwas merkwürdig, aber jeder hat so seine Marotten, oder? Was mich aber echt genervt hat: Warum erkennt sie nicht, dass Peeta es ernst meint mit ihr? Im letzten Kapitel (teilweise auch schon davor) hätte ich ihr deswegen am liebsten eine Schelle verpasst. Und was will sie jetzt mit Gale? Peeta hat mehrmals ihr Leben gerettet! Er war der Grund, weshalb sie überhaupt so weit gekommen sind. Und jetzt denkt sie ernsthaft darüber nach, ob sie nicht doch etwas für Gale empfindet? Halloho! Das kann doch alles zunichte manchen! Wenn sie und Gale zusammen gesehen werden (vom Kapitol), dann ist sie und bestimmt auch Peeta dran. Snow glaubt doch sowieso nicht, dass Katniss Peeta liebt und nur deswegen den Doppelselbstmord vorgeschlagen hat.
=> Die Figuren sind gut gezeichnet. Bei den Tributen wird zwar teilweise heftigst mit Klischees gearbeitet, aber die sterben ja eh während des Buches.
Gegen Ende hat mir Katniss nicht mehr so gut gefallen, wie am Anfang, aber vielleicht kann ich das einfach nicht nachvollziehen, weil ich nie in einer solchen Position/Situation gewesen bin.
Trotzdem eine gute Leistung. Bei den wichtigen Charakteren sieht man, dass sie in sich stimmig sind und "ihren eigenen Willen" besitzen.
Gegen Ende hat mir Katniss nicht mehr so gut gefallen, wie am Anfang, aber vielleicht kann ich das einfach nicht nachvollziehen, weil ich nie in einer solchen Position/Situation gewesen bin.
Trotzdem eine gute Leistung. Bei den wichtigen Charakteren sieht man, dass sie in sich stimmig sind und "ihren eigenen Willen" besitzen.
Eine spannende und berührende (Liebes-)Geschichte mit reichlich Toten.
Ich hab jetzt nicht unbedingt gemerkt, dass es in der Zukunft spielen soll, da die Zustände einfach so katastrophal sind, aber für die Handlung ist das nicht wichtig.
In dem ganzen Chaos von Vampir-Romanzen eine wunderbare Alternative, die wirklich zum Nachdenken anregt. Ich bin trotz der oben angesprochenen Mängel begeistert und kann dieses Buch einfach nur weiterempfehlen.
"Die Tribute von Panem I: Tödliche Spiele" hat mich überzeugt und ich bin gespannt, ob die Autorin Suzanne Collins in näherer Zukunft ein weiteres Buch mit Bestseller-Chance veröffentlicht. Und natürlich freue ich mich, die Folgebücher nochmal zu lesen. (Und wenn ihr wollt auch ein Lesetagebuch darüber zu schreiben.)
Ich hab jetzt nicht unbedingt gemerkt, dass es in der Zukunft spielen soll, da die Zustände einfach so katastrophal sind, aber für die Handlung ist das nicht wichtig.
In dem ganzen Chaos von Vampir-Romanzen eine wunderbare Alternative, die wirklich zum Nachdenken anregt. Ich bin trotz der oben angesprochenen Mängel begeistert und kann dieses Buch einfach nur weiterempfehlen.
"Die Tribute von Panem I: Tödliche Spiele" hat mich überzeugt und ich bin gespannt, ob die Autorin Suzanne Collins in näherer Zukunft ein weiteres Buch mit Bestseller-Chance veröffentlicht. Und natürlich freue ich mich, die Folgebücher nochmal zu lesen. (Und wenn ihr wollt auch ein Lesetagebuch darüber zu schreiben.)
Deswegen: 4 von 5 Sterne ;)
Wie hat euch denn dieses Buch gefallen? Seid ihr meiner Meinung oder fandet ihr es nicht so gut?
Sagt mir eure Meinung in den Kommentaren! Ich freu mich schon :)
Eure Kate
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