Samstag, 21. Juni 2014

Marcel Proust und ich: Eine Menge Fragen 1


Hallo ihr Lieben!
Da ich ja noch neu hier bin, dachte ich mir, ich sollte vielleicht ein paar genauere Infos von mir preisgeben, damit ihr wisst, mit wem ihr es hier zu tun habt ;)
Hier in meinem allerersten Post hab ich euch ja schon ein kleines Bisschen von mir verraten und in dieser kleinen Info-Reihe werdet ihr Stück für Stück noch mehr von mir erfahren.
Ausgesucht dafür hab ich mir einfach mal den guten alten MARCEL PROUST, bzw. seinen FRAGEBOGEN. Inspiriert hat mich übrigens LOVELYBOOKS.
Da aber alle Fragen auf einmal, den Rahmen eines kleinen süßen Ding-Blogs sprengen würde, gibt's halt immer nur drei auf einmal. Ich hoffe, ihr könnt es bis zum nächsten Post vor Neugier aushalten :P



Frage #01: Wo möchten Sie leben?
Auf der Welt gibt es so viele schöne Orte und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es daheim immer noch am Schönsten ist. Sollte ich jemals (ganz zufällig) an einen Haufen voll Geld kommen, würde ich natürlich gerne längere Zeit im Ausland leben wollen. Bisher war ich ja noch nicht soo weit weg von daheim. Zweimal in Spanien (Barcelona/Costa Brava), sehr oft in Italien (Adria & Toskana), einmal in Tunesien und Straßburg, oh und die vielen Bergwanderungen in Österreich muss ich natürlich auch erwähnen.
Länger als zwei Wochen war ich allerdings nie weg. Leider, aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Am liebsten würde ich mal nach Schottland oder generell irgendein englischsprachiges Land. Ich liebe diese Sprache, war aber noch nie irgendwo, wo jemand einigermaßen gescheites Englisch zustande gebracht hat.
Neuseeland oder auch asiatische Länder würden mich reizen, allerdings dauert mir als alter Angsthase der Flug etwas zu lang.
Aber ein kleines Cottage in den Highlands ganz verlassen und ruhig könnte ich mir schon mal vorstellen. Sicher ein wunderbarer Ort, um einfach mal zu schreiben, sich von all der Hektik in der Stadt abzulenken und die Außenwelt einfach mal zu vergessen. Ja, das hat schon irgendwie was :)

Frage #02: Was ist für Sie das vollkommene irdische Glück?
Puh, noch habe ich es ja nicht gefunden, also weiß ich nicht wirklich, wie es aussieht. Auf jeden Fall ist mir ein guter Job sehr wichtig, vor allem, wenn ich den mit meiner Familie vereinen kann. Am schönsten wäre es, wenn ich ganz allein von meinem Geschreibsel leben könnte, aber das ist so unwahrscheinlich wie ich beim Fallschirmspringen oder Weihnachten und Ostern an einem Tag. So gut bin ich nicht und der Markt wird immer mehr von angloamerikanischen Werken überschwemmt. Schade aber wahr.
Tja, mein Cottage in den Highlands gehört dann wohl auch zu meiner Vorstellung vom vollkommenen irdischen Glück. Am liebsten mit einer riesigen Bibliothek voller schöner (Fantasy)Bücher und allerlei Raritäten. 
Und die Katze darf man ja nicht vergessen. Ich bin ein erklärter Katzenmensch, Hunde sind mir irgendwie viel zu dumm. (No offense!) Katzen haben irgendwie ihren eigenen Sinn und lassen sich nicht von irgendwelchen Leuten zu dummen Kunststückchen zwingen. Wenn sie nicht gerade ihr ganzes Leben lang eingesperrt sind, können sie sehr selbstständig sein. Sie sind meistens Einzelgänger, genau wie ich. Passt also perfekt :)
Aber ansonsten lass ich alles auf mich zukommen. Hätte man mir diese Frage vor zwei Jahren gestellt, hätte ich wohl noch ganz anders geantwortet. Ich glaube, es wird schwer, so einen unbestimmten Begriff wie "vollkommenes irdisches Glück" für einen selbst zu definieren. Ob es dann auch irgendwann so sein wird, ist die andere Frage ;)

Frage #03: Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten?
Schon wieder so eine schwere Frage. Welche Fehler sind denn gemeint? Wenn jemand irgendetwas falsch macht oder ein Makel an der Persönlichkeit?
Bei ersterem kommt es natürlich auf die Auswirkungen an, die ein Fehler nach sich zieht. Es reicht allein eine kleine falsche Information und man ist weg vom Fenster. Ich kann da ehrlich keine gute Antwort geben. Vermutlich ist der Fehler, den ich am ehesten entschuldige ein Rechtschreibfehler in einem Buch :P
Und wenn ein Makel an der Persönlichkeit gemeint ist? Da geht das schon etwas leichter. Manche Menschen finden ja, dass Einzelgänger sein ein Fehler ist. Da ich aber selbst gerne unter mir und meinen Büchern bin, kann ich diese Menschen verstehen. Wenn ich also mit jemandem reden will und der mir sagt, dass er lieber allein wäre, könnte ich das verzeihen. Ich weiß ja, wie nervig ich manchmal sein kann :)

So, damit wären die ersten drei Fragen schon beantwortet. Vielleicht habt ihr ja jetzt schon etwas mehr Ahnung, wer da von seinem Computer hockt und fleißig die Tasten für diesen Post und alle weiteren auf diesem Blog drückt :)

Wie steht's mit euch? Habt ihr Lust ein bisschen Marcel Proust zu spielen?

Bis demnächst!
Eure Kate

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen