(Fast) fertige Bücher, Nymphen, Vampire und Erkältungen | Monatsrückblick September

Hallo ihr Lieben!

Es ist endlich Oktober, einer meiner Lieblingsmonate und Zeit, den September noch einmal kurz für euch zusammenzufassen. Heute wird es nicht allzu viel zu erzählen geben, weil ich die ganze Woche krank war. Mich hat die plötzliche Kälte mit einer Erkältung erwischt, aber man weiß erst, dass bald Weihnachten ist, wenn man mit Schnupfen im Bett liegt und sich die Seele aus dem Leib hustet :D

📚 Gelesenes

Meine guten Vorsätze, die ich im AUGUST getroffen habe, konnte ich überhaupt nicht einhalten. Ich habe zwar mit Nur ein Tag von Gayle Forman angefangen, bin aber nicht weitergekommen, weil mich die Story nicht so recht begeistern konnte. Wie Schnee so weiß von Marissa Mayer habe ich gar nicht weitergelesen, weil ich den September dazu genutzt habe, mein eigenes Buch fertig zu schreiben.

Das einzige Buch, das ich wirklich beendet habe, war eine Art Self-Help Buch. Der Happiness-Code von Domonique Bertolucci war sehr unterhaltsam, hat mir aber nicht unbedingt viel weitergeholfen, weil ich das meiste davon eh schon tue. Ob mich das jetzt zu einem glücklicheren Menschen macht? Keine Ahnung. Falls ihr euch das Buch mal genauer anschauen wollt, findet ihr HIER alle Details.

Auf Empfehlung von (sehr hartnäckigen) Kollegen habe ich auch mit A darker Shade of Magic von V E Schwab angefangen. Das ist eine Mischung aus Harry Potter  und Game of Thrones, also wie gemacht für mich. Der Einstieg fiel mir etwas schwer, mit den vier verschiedenen Londons und der besonderen Form von Magie. Nach Monaten, die ich bloß in meinen eigenen magischen Welten verbracht habe, ist der Umstieg gar nicht so leicht. Noch gibt es keine deutsche Übersetzung, aber die wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. HIER findet ihr alle Infos zum englischen Buch.

📺 Gesehenes

Auf Vampire Diaries scheint irgendwie ein Fluch zu lassen. Kaum bin ich in der Mitte der sechsten Staffel, stirbt jemand, um genau zu sein, mein Kater, den ich schon, seit ich denken kann, kenne. Ein paar Jahre davor habe ich erfahren, dass meine Oma gestorben ist. Da habe ich erstmal ein bisschen Abstand gehalten, wollte aber unbedingt wissen, wie es weitergeht und bin immer wieder überrascht, wie es die Macher schaffen, einen neuen Konflikt für die nächste Staffel aus dem Hut zu zaubern. 

Danach war Nymphs an der Reihe. Die Bücher habe ich jetzt schon mehrmals gesehen und auch von Bekannten relativ viel Gutes über die Serie gehört. Mit nur zwölf Folgen ist es klar, dass es nicht so krass werden würde, aber ich fand es trotzdem spannend. Einziger Kritikpunkt: Das Ende kam zu schnell und es gab sehr viele lose Enden. Schade, dass es da nicht mehr zu gibt. Es wäre schön gewesen, noch ein bisschen mehr über die Nymphen und Eichen zu erfahren :)

Am ersten Tag meiner Erkältung war ich so fertig, dass ich irgendetwas lustiges gebraucht habe, um mich besser zu fühlen. Wie gut, dass ich da über Working Mom mit Sarah Jessica Parker gestolpert bin. Ich bin ein großer Fan von ihr und auch wenn ich nur die ersten fünf Minuten mitbekommen habe, bevor ich eingeschlafen bin, ist der Film echt empfehlenswert.

Herbstzeit ist Zeit für Gilmore Girls. Die letzten paar Tage habe ich wirklich nur im Bett verbracht, aber seit vorgestern geht es mir wieder einigermaßen gut, sodass ich mir die vierte Staffel von meiner Mitbewohnerin geklaut habe und mich mit Lorelei und Rory in Decken gekuschelt habe. Mit der Serie habe ich um diese Zeit vor einem Jahr angefangen und es passt einfach so gut in die kalte Jahreszeit. Eine richtige feel good Serie eben :)

Und kulturtechnisch bin ich auch nicht zu kurz gekommen. Ich war nämlich auch im Theater. Die Interpretation von Der Diener zweier Herren war jetzt nicht unbedingt meins, aber dafür, dass das Stück von sehr jungen Schauspielern aufgeführt wurde, war es wirklich gut. Und ich weiß jetzt, was ich auf meine Liste für Übertragungen setzen kann. Ich habe ja schon für meine Deutschklasse Romeo und Julia (und Romeo und Julia auf dem Dorfe) ins Genre der Fantasy übertragen. Und irgendwie habe ich auch Lust, etwas ähnliches mit diesem Theaterstück zu machen. Es bietet sich einfach an. Wenn ihr diese andere Geschichte lesen möchtet, findet ihr sie IN DIESER ANTHOLOGIE.

✒ Geschriebenes

Dieser Monat war schreibtechnisch wirklich ein Erfolg. Mir fehlen noch knapp 1000 bis 2000 Worte, dann bin ich mit der Rohfassung meines Buchs fertig und habe damit die magische Grenze von 125.000 Worten überschritten. So lange war bisher keines meiner Bücher und ich weiß echt nicht, ob da nicht die Hälfte rausschmeißen muss …

Mit der Planung für das nächste Buch habe ich jetzt auch schon angefangen und bin mit den groben Details jeder Perspektive fast durch. Mir fehlen noch circa drei Charaktere, aber das sollte schnell erledigt sein.

Meine Ziele für den Oktober sind (heute) das "alte" Buch zu beenden und das neue zu planen. Außerdem will ich zwischendurch immer mal wieder ein paar alte Kapitel überarbeiten, um mein Wissen über die Handlung der ersten Bände etwas aufzufrischen.

Was meine Produktivität ziemlich beeinflusst hat diesen Monat ist eine Android-App. Writomter nennt die sich und ist wirklich super, um sich zu motivieren, mehr zu schreiben. Auf INSTAGRAM habe ich ja schon einige Screenshots von meinem wachsenden Wordcount gezeigt. Die App kann ich euch nur empfehlen.

Was habt ihr so im September getrieben? Habt ihr euch auch schon eine Erkältung eingefangen oder geht es euch gut? Wie geht es mit euren Projekten voran?

Schreibt's mir in die Kommentare oder per Tweet an @KateSStark!

Ich freue mich auf euch!

❤ Kate

PS: Diesen Blogpost gibt es auch als VIDEO!