Hallo ihr Lieben!
Dachtet wohl, ihr wärt mich los. So schnell geht das bei mir allerdings nicht ;)
Nach einer kurzen Pause gibt's heute wieder eine kleine Fragerunde ;)
Frage #10: Ihre Lieblingstugend?
Okay, spätestens jetzt sollte man merken, dass dieser Fragebogen schon ein paar Tage alt ist ;)
Kaum einer spricht heute noch von Tugend, oder?
Ich glaube, dass jede Tugend irgendwie wichtig ist (wer keinen Schimmer hat, wovon ich rede, kann ja mal HIER BEI WIKIPEDIA gucken gehen).
Ich glaube Hoffnung und Gerechtigkeit sind mir am wichtigsten. Man sagt ja, die Hoffnung stirbt zuletzt. Meiner Meinung nach, stirbt die Hoffnung nie. (Ist übrigens auch ein Bestandteil meiner Bücher...)
Und Gerechtigkeit? Jeder sollte das bekommen, was er oder sie verdient. Finde ich. An diesen Grundsatz versuche ich mich zu halten. Ich weiß nicht ganz, wieso mir das so wichtig ist, aber ich kann es einfach nicht haben, wenn jemand ungerecht behandelt wird. Ob es am Aussehen oder am Verhalten liegt ist ganz egal. Jeder verdient Freundschaft und sein ganz persönliches Glück und ich hasse es wirklich, wirklich sehr, wenn irgendjemand von diesen Dingen ausgeschlossen wird, nur weil die Mehrheit beschließt, dass dieser jemand nicht in die Allgemeinheit passt.
Andersherum finde ich es aber auch nicht gut, wenn jemand den guten Willen anderer ausnutzt und irgendwelche Vorwände, wie schlimme Krankheiten oder Ereignisse in der Vergangenheit, verwendet, um damit das zu bekommen, was er oder sie will. Das ist anderen gegenüber ungerecht.
Oooh, da gibt's so vieles, das ich gerne mache. Aber am meisten Freude bereitet mir das Schreiben. Egal ob es jetzt eines meiner Bücher ist oder ein Post für diesen Blog. Mir macht das wirklich Spaß und ich bin froh, dass ich damit angefangen habe. Warum auch immer ;)
Vor allem beim Geschichten schreiben hat man so viele Freiheiten. Man kann Menschen töten, sie wiedererwecken, ganze Völker untergehen lassen oder die große Liebe erleben. Das liebe ich so sehr und so verrückt es auch klingen mag, meine Charaktere sind wie viele kleine Kates, die in den Storys leben. Sie sind ein kleines Stück Unendlichkeit für mich. Auch wenn ich schon lange tot bin, werden sie noch irgendwo gebannt in schwarzen Lettern auf weißem Papier ihre Abenteuer erleben und vielleicht die Erinnerung an mich wachhalten. Dazu müssen die Bücher allerdings erstmal veröffentlicht werden :P
Also, ich muss ehrlich gestehen, dass ich diese Frage nicht ganz verstehe. (Wäre ja nicht das erste Mal :D) Was ich gerne hätte sein mögen, wenn ich nicht ich geworden wäre oder wie? Hm, wenn es diese Kate nicht gäbe, die gerade vor ihrem Computer sitzt und sich über Monsieur Proust wundert, dann wäre ich gerne ich einem Paralleluniversum gelandet oder so. Irgendwo, wo es noch Magie oder so etwas gibt. Ich weiß, ich weiß, ich hör mich schon wieder total abgedreht an, aber hey, ich bin ja auch Fantasy-Autorin. Wir sind alle ein bisschen meschugge.
Ich hab einfach das Gefühl, dass in dieser technisierten Welt, in der wir alle leben, ganz wichtige Dinge verloren gehen. Wir unterhalten uns immer öfter über unser Smartphone, mit WhatsApp oder was weiß ich und das Beisammensein-Gefühl geht irgendwie zwischen all den Datenmengen, den vielen Nullen und Einsen verloren. Ich vermisse irgendwie dieses selbstverständliche Beisammensein, wie früher im Kindergarten oder der Grundschule, als es noch nicht um den Nintendo-DS oder die neuste Spielekonsole ging. Es ist hier alles so unpersönlich und das sage gerade ich, die hier mehr oder weniger annonym ihre Gedanken mit der Außenwelt teilt.
Superheld wär aber auch nicht schlecht ;) Dann könnte ich noch besser Gerechtigkeit üben :)
Was ist eure Lieblingstugen oder Lieblingsbeschäftigung? Wer oder was hättet ihr gerne sein mögen?
Ich freu mich auf euch!
Eure Kate
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